Schwerpunkte dieser beiden Tage bildeten die Gebiete Big Data, Digitalisierung und KI, Prozessdiagnostik und Null-Fehler-Strategie und die Besonderheit war der direkte Praxisbezug. D.h. renommierte Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft stellten Modelle, Prozesse, Instrumente, usw. vor, die bereits in ihrem Unternehmen bzw. ihrer Institution eingesetzt sind oder absehbar eingesetzt werden.
Vertragsthemen der Keynote-Speaker:
Tag 1:
- Industrie 4.0, Daten-Ökosysteme (Manufacturing-X, SCALE-MX), Digitaler Produktionspass
- Offline-Programmierung und Digitaler Vorrichtungsbau in der Praxis
- Potentiale innovativer SWIR HDR-Kameratechnik zur Fehlererkennung bei der aditiven Fertigung
- KI-basierte Produktionsprozessabsicherung
Tag 2:
- Tradition und Innovation - Die praktische Umsetzung der Transformation in KMU
- LLM-basiertes Wissensmanagement am Beispiel von CyberJoin und AnAttAl
- Roboterbasiertes Laserschweißen – warum diese Entwicklung besonders für kleine und mittlere Stückzahlen so wichtig ist
- Die Stimme der Produktion: KI-Avatare für eine smartere Industrie
- Vernetzte, digitalisierte, schweißtechnische Fertigung – praktische Lösungen im Sinn der Industrie 4.0
- Optische 3D-Meßtechnik als Schlüsseltechnologie in der Industrie 4.0
Zum Erfahrungsaustausch und zur Prüfung des Transfers / Einsatzes der vorgestellten Modelle / Prozesse im eigenen Unternehmen, beinhaltete die Veranstaltung auch Zeiten für Arbeits- und Diskussionsgruppen, an denen sich die Teilnehmenden intensiv beteiligten.
Begleitet wurde das Vortragsprogramm zudem mit einer kleinen Fachausstellung, in der einzelne Modelle detaillierter vorgestellt wurden oder auch von dem Teilnehmen direkt ausprobiert werden konnten.
Die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher waren durchweg positiv und die Veranstaltung somit ein großer Erfolg.
Wir bedanken uns recht herzlich beim Materialprüfungsanstalt MPA Universität Stuttgart, dem Transformationsnetzwerk neu/wagen, bei allen Keynote-Speakern und den Personen, die diese Veranstaltung vorbereitet haben und bei der Organisation beteiligt waren. Einen besonderen Dank richten wir aber auch an die Teilnehmenden der Wissenstransfertage, die sich an den beiden Tagen nicht nur informiert haben, sondern sich rege an den Diskussionsrunden beteiligten und uns wichtige Hinweise zu ihren weiteren Bedarfen gaben, die wir in unsere zukünftigen Projektplanungen einbeziehen werden.